TAGES-EVANGELIUM ⋅ DAILY GOSPEL


21
Sep
Lk 16, 1-13

Jesus sprach aber auch zu den Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen. Darauf liess er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Denn du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da überlegte der Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir die Verwaltung entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu betteln schäme ich mich. Ich weiss, was ich tun werde, damit mich die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin. Und er liess die Schuldner seines Herrn, einen nach dem anderen, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin und schreib fünfzig! Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib achtzig! Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte, und sagte: Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes. Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es zu Ende geht! 

Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den grossen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den grossen. Wenn ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen? Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das Eure geben? Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 

 Textquelle: EU 2016, nach kath. Leseplan 

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Then he also said to his disciples, "A rich man had a steward who was reported to him for squandering his property. He summoned him and said, 'What is this I hear about you? Prepare a full account of your stewardship, because you can no longer be my steward.' The steward said to himself, 'What shall I do, now that my master is taking the position of steward away from me? I am not strong enough to dig and I am ashamed to beg. I know what I shall do so that, when I am removed from the stewardship, they may welcome me into their homes.' He called in his master's debtors one by one. To the first he said, 'How much do you owe my master?' He replied, 'One hundred measures of olive oil.' He said to him, 'Here is your promissory note. Sit down and quickly write one for fifty.' Then to another he said, 'And you, how much do you owe?' He replied, 'One hundred kors of wheat.' He said to him, 'Here is your promissory note; write one for eighty.' And the master commended that dishonest steward for acting prudently. "For the children of this world are more prudent in dealing with their own generation than are the children of light. I tell you, make friends for yourselves with dishonest wealth, so that when it fails, you will be welcomed into eternal dwellings. 

The person who is trustworthy in very small matters is also trustworthy in great ones; and the person who is dishonest in very small matters is also dishonest in great ones. If, therefore, you are not trustworthy with dishonest wealth, who will trust you with true wealth? If you are not trustworthy with what belongs to another, who will give you what is yours? No servant can serve two masters. He will either hate one and love the other, or be devoted to one and despise the other. You cannot serve God and mammon." 

Source: New American Bible, according to cath. reading order 

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